Fanclub Ein „Fanclub“ wurde am 2.8.2008 im westlichen Teil Deutschlands (Saarland) ins Leben gerufen.
Irmi
-
einer
von
Vielen?
Frank
Irmscher
–
Chemnitzer,
Musiker,
Mensch
–
einer
von
über
300.000
Karl-Marx-Städtern,
die
zu
Chemnitzern
wurden.
Einer
von
Vielen?
Die
Frage
stellt
sich.
Ein
schnelles
Nein
gibt
es
zu
seinem
gesundheitlichen
Schicksal.
Da
ist
er
seit
2003
einer
der
wenigen
Menschen,
die
eine
schwerste
akute
Bauchspeicheldrüsenerkrankung
(
Pankreatitis
)
überlebten.
Acht
Wochen
Koma,
10
Operationen,
der
Kampf
gegen
den
Tod
von
innen.
„Schreiben
Sie
auf,
was
Sie
erlebt
haben“,
forderte
ein
Arzt
ihn
auf.
Und
Frank
Irmscher,
durch
die
Erkrankung
erwerbsunfähig,
schrieb.
Auf
knapp
230
Seiten,
mit
586
Fotos
und
Dokumenten
zeichnet
der
am
10.
April
1956
in
Karl-Marx-Stadt
geborene
Frank
Irmscher
mit
Spitznamen
Irmi
sein
Leben
nach.
Detailliert,
witzig
und
lebensnah
schildert
er
33
Jahre
DDR-Leben
und
16
Jahre
Existenz
in
der
freien
Marktwirtschaft.
Sicher,
das
Leben
der
meisten
Ostdeutschen
veränderte
sich
nach
1989.
Bei
manchen
schlagartig,
bei
manchen
schleichend,
andere
mussten
erst
nach
vielen
Jahren
die
Härten
dieser
neuen
Gesellschaft
erleben.
Da
gibt
es
unzählige
erzählenswerte
Geschichten,
die
ungeschrieben
bleiben.
Nur
wenige
authentische
Erzählungen
lassen
das
Leben
im
sozialistischen
Karl-Marx-Stadt
und
kapitalistischen
Chemnitz
so
lebendig
werden,
wie
die
von
Frank
Irmscher.
So,
wie
es
dem
Mann
mit
dem
Bart
und
dem
Pferdeschwanz
über
die
Lippen
kommt,
so
nagelte
er
es
für
den
Leser
fest.
Und
der
geht
mit
–
ist
bei
den
ersten
Lebensminuten
des
Irmi
dabei,
beim
ersten
Fasching,
der
Einschulung
und
wie
Pionier
Irmi
das
Pioniertreffen
1964
erlebt.
Ganz
kleine,
persönliche
Erinnerungen
teilt
Frank
Irmscher
mit
dem
Leser
genau
so,
wie
die
ungewöhnlichen,
besonderen.
So
wie
die
seiner
Auswahl
in
der
vierten
Klasse
für
das
Zentrale
Pionierensemble
„Juri
Gagarin“
und
seine
Ausbildung
zum
Hornisten
durch
den
damaligen
1.
Hornisten
des
Chemnitzer
Opernhausorchesters.
Viel
Platz
gibt
er
der
aufregenden
Geschichte
einer
Tournee
des
Ensembles
im
Jahr
1972
nach
Bulgarien.
Die
Reise
ist
so
gar
nicht
vergnüglich,
aber
wie
Frank
Irmscher
sie
schildert,
kann
der
Leser
das
Schmunzeln
nicht
unterdrücken.
Genau
so
aufregend
sind
Irmis
Eindrücke
von
den
10.
Weltfestspielen,
bei
denen
er
sogar
fest
genommen
wurde
–
das
einzige
Mal
in
seinem
bisherigen
Leben
und
das
auch
nur
sehr
kurz.
Nach
dem
Abschluss
der
Klasse
10
beginnt
Frank
Irmscher
eine
Lehre
zum
Maschinenbauer
beim
VEB
Strickmaschinenbau
Karl-Marx-Stadt.
Und
im
Frühjahr
1974
gründet
er
seine
erste
Band
mit
Namen
„Kasopaya“.
Der
Brief
vom
„Wehrkreiskommando“
beendet
die
Euphorie.
Irmscher
schildert
auch
das
eindringlich
genau
so,
wie
seine
ganz
privaten
Erlebnisse
in
Sachen
Liebe,
erste
Wohnung,
Ehe,
Kind.
Steter
Mittelpunkt
aber
ist
die
Musik.
Welcher
Chemnitzer,
der
in
den
70er-
und
80er
Jahren
jung
und
tanzen
war,
kennt
nicht
die
Band
„Vox“
–
die
mit
dem
Namen
Irmi
fest
verbunden
ist.
Jede
Menge
Storys
gibt
es
da
zu
berichten.
Und
neben
der
Musik
liebt
Frank
Irmscher
das
Reisen,
das
ihm
durch
seine
erste
große
Fahrt
nach
Bulgarien
nicht
verdorben
wurde.
Die
Wende,
das
Ende
seiner
Anstellung
bei
der
GGG,
Arbeitslosigkeit,
Selbstständigkeit
und
seine
Erkrankung
-
von
all
diesen
sehr
persönlichen
Erfahrungen
schreibt
Irmi.
Es
ist
ein
Buch,
das
so
voller
Leben
und
Herz
ist,
dass
der
große
Sympathiebonus,
der
sich
dadurch
aufbaut,
die
Schreibfehler
wieder
gut
macht.
Die
aus
dem
Osten
werden
bei
der
einen
oder
anderen
Geschichte
Schmunzeln
können,
sich
an
eigene
Erlebnisse
erinnern,
wissend
nicken.
Die
aus
dem
Westen
werden
sich
wundern,
wie
aufregend
das
Leben
in
der
DDR
war.
Wie
aus
dem,
was
im
Westen
ganz
normal
war,
sich
hier
spannende
Ereignisse
entwickelten.
Frank
Irmscher
hat
das
mit
seinem
Buch
„Irmi’s
Weg
von
Ost
nach
West“
-Ein
Leben
–
greifbar
gemacht.
„Hausgeist“
der
CAWG
Nr.
6
/
2007
Von:
E.
M.
-
Angelbachstal Wann:
11.04.10,
14:02
Hallo
Irmi
Manchmal
haben
kleine
"Schreiberlinge"
mehr
Wirkung,
weil
sie
noch
menschlich
sind
und
nicht
so
hochgestochen,
wie
die
"Großen".
Du
nimmst
dir
die
Zeit
für
uns
"kleinen
Leute".
Find
ich
toll,
danke!
(Mußte
ich
jetzt
einfach
los
werden)
E.
Von: M. W. - Rödermark Wann: 27.5.09, 23:08 Ich war auch beim Fanclubtreffen, es war sehr schön. Irmi, hat das wunderbar organisiert. Ich werde beim nächsten Mal wieder dabei sein, dann allerdings allein. Damit ich länger bleiben darf. M.
Von: S. K. - Spriesen Elversberg Wann: 24.5.09, 21:29 War super interessant, unseren "Irmi" mal so richtig privat kennen zu lernen. Natürlich nicht zu vergessen, die bessere Hälfte, die Tochter und auch die Oma. Und ach, all die anderen liebenswerten Teilnehmer...das alles aufzuzählen, würde einfach den Rahmen sprengen. Auch die wkw - Chemnitzer, - einfach Klasse! Freue mich auf unser nächstes Treffen, wahrscheinlich im SAARLAND…und grüße alle ganz lieb von mir! Eigentlich müsste ich die Beiträge unter Irmis Rubrik kopieren: - hört mal, was der Chef sagt. S.
Von: R. B. - Chemnitz Wann: 24.5.09, 15:58 Ich kann mich Renate nur anschließen, es war ein tolles Event. Und wer von euch sich jetzt ärgert, dass er nicht dabei sein konnte, bzw. wollte: - Ihr ärgert euch zu Recht, dass ihr dass verpasst habt. R.
Von: R. & K. - Philippsburg Wann: 24.5.09, 12:08 Irmi und Conny, ihr ward wunderbare Gastgeber. Es hat uns an nix gefehlt, der Nachmittag mit den Lesungen von dir und Eva war sehr interessant …samt Programm am Abend. Leider hat Klaus sich nicht merken können wie man Geld vermehren kann. Aber wir haben ja die Visitenkarte von Mr. "Magic". Nochmals herzlichen Dank für Alles, R. und K.
Von: S.K. - Spriesen Elversberg Wann: 21.5.09, 9:56 Hallo Ihr Lieben, das Navi ist schon eingestellt, da kann ja nix mehr schief gehen. Morgen um 8.00 Uhr fahren wir ganz gemütlich los und wo es uns gefällt, machen wir eine Pause. Wir haben im "Europark" schon für Freitag gebucht und werden morgen Abend Chemnitz unsicher machen *lach* Freue mich - euch persönlich kennen zu lernen. Besonders natürlich die Saarländer in Chemnitz. Danke an Irmi, dass er das alles auf die Beine gestellt hat - großes Lob Bis morgen S.
Von: M.K. - Mettmann Wann: 21.5.09, 9:06 Hallo an Euch Alle!!! Ich wünsche Euch eine rundum gute Zeit beim Treffen. Der Irmi hat ja viel Mühen in die Vorbereitungen gesteckt. Das wird schon eine runde Sache werden... Leider kann ich nicht dabei sein - aber beim nächsten mal bestimmt, dass lass ich mir nicht entgehen. Viel Spass und liebe Grüße aus Mettmann, M.
Von: A.N. Wann: 31.08.2008, 19:11
Hallo "Irmi",
danke für dein tolles Buch. Habe es heute zu Ende gelesen. Besonders gut gefallen hat mir auch deine typische Ausdrucksweise, so frei von der Leber weg, die vielen dazu passenden Fotos und vor allem dein "Galgenhumor". Dein Schicksal hat mich sehr bewegt und ich habe, abgesehen davon, dass ich auch im April 56 geboren wurde, noch viele andere Parallelen gefunden. Ich kann sehr gut nachempfinden wie du dich gefühlt haben musst während deiner Krankheit. Aber dank deines eisernen Lebenswillen warst in erster Linie du es, der es geschafft hat - dazu meinen Glückwunsch! Ich freue mich immer wieder, Gleichgesinnte kennen zu lernen bzw. zu treffen, die das Bedürfnis und vor allem den Mut dazu haben, ihre Erlebnisse und Gefühle aufzuschreiben und andere damit zu erreichen. Ich wünsche dir und deiner Familie für die Zukunft von ganzem Herzen alles Gute, Gesundheit und weiterhin viel Erfolg. Vielleicht sieht man sich ja mal…
Herzliche Grüße, A.
Von: I. S. / Rosenheim Wann: 06.08.08, 14:18
Auch ich, habe Irmi`s Buch gelesen und es hat mich sehr an meine Jugendzeit erinnert. Bin viel mit den Bands von Ort zu Ort gezogen. (Klaus Renft) Auch die Hohe Tatra, Atlanta Georgia, Borna, Karl - Marx - Stadt, Leipzig, Bulgarien ist für mich nicht unbekannt ....Irmi, vielleicht haben wir uns dort gesehen und wissen es nicht? Die Gruppe Vox, war in den DDR Zeiten sehr bekannt.... Auch mein Mann, hat das Buch gelesen und es hat ihm viel Mut gemacht, Du weißt schon... Wir freuen uns schon auf das 2. Buch und wünschen Dir / Euch viel Erfolg!
VlG R. und V.
Von: M. K. / Siegburg Wann: 05.08.08, 21:39
Hallo Irmi - Fans, ja da möchte ich mich dann auch mal hier bei Euch einreihen. Ja, da hat der Frank ein Buch hingelegt, dass so berührt, weil es / er so ehrlich ist, er ja auch keine Mühe gescheut hat, viele Abbildungen mit hinein zu bringen. Eine Lebensgeschichte mit vielen Höhen und Tiefen und selbst in den Tälern noch mit Humor geschrieben. Den muss man ja auch erstmal aufbringen! Ich glaube, dass da das passende Wort -Lebensmut ist. Freue mich schon auf den zweiten Band. Grüße Euch alle mal ganz herzlich
M.
Von: U. G. / Wuppertal Wann: 03.08.08, 21:59
Hallo Irmi Fans, ich bin nur auf der Flucht, wie man so schön sagt, im Südharz Thüringen geboren und dann nach Wuppertal zurück mit Mutter. Wir wissen von der DDR nur vom hören sagen. Mein Mann, wohnte in der Jugend bei seinen Großeltern - vor dem Mauerbau in der DDR. Da ich Irmi in einem Forum kennen und schätzen lernte, habe ich gerne sein Buch gelesen - das mit Widmung dankend in der Familie gelesen wird! Er macht sich Überhaupt als „Ossi“ keine Gedanken, was dort abgegangen ist. Ich bewundere sehr - wie Frank es so anschaulich geschrieben hat und das sogar spannend mit Witz darin vereint. Alle Achtung Frank - ich freue mich schon sehr auf deine nächste Folge. Wir bleiben verbunden durch Wuppertal.
Herzliche Grüße U.
Von: M. W. / Rödermark ehem. Chemnitz Wann: 03.08.08, 15:57
Ein Hallo an alle Mitglieder des „Irmi - Fan - Clubs“ Ich kenne Irmi aus Chemnitz, pardon aus Karl - Marx - Stadt. Wir haben zusammen im VEB Strickmaschinenbau gearbeitet und haben viele gemeinsame Bekannte. Ich kenne all seine im Buch genannten Stationen, ob Privat, beruflich oder mit seiner Band. An alle sogenannte „Wessis“: - es ist wirklich alles so gewesen, wie er schreibt. Ich habe das Buch noch nicht ganz gelesen, aber es ist gelungen. Es müßte meiner Meinung nach Pflichtlektüre für Schulen werden. Da wäre Nachholbedarf im Allgemeinwissen, über die ehem. DDR sehr angebracht. Ich habe selbst zwei Kinder, welche ihre letzten Schuljahre im „Westen“ absolviert haben. Ich könnte da einige Sachen erzählen.
lG M.W.
Von: M. S. - S. / Eisenach Datum: 03.08.08, 15:39 Ich habe auch sein Buch und bin ganz Stolz darauf. Vor allem, reisen sich meine großen Kinder darum. Wir müssen alle gemeinsam Lesen, damit jeder zum Zug kommt. Ich bin der Meinung, diese Lektüre wäre wirklich ideal für die Schule, wo die Kinder auch das Erlebte ein Stückweit spüren können. Da wäre der heutige Lehrplan nur halb so trocken! Wer von dem Buch erfährt, kann nichts falsch machen. Das muss man einfach haben. Alles liebe an dich.
M.
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